Im Vergleich mit traditionellen Zugangslösungen ist die Seilzugangs- und Positionierungstechnik (SZP), international auch als "Rope Access" bekannt, eine sehr flexible und wirtschaftliche Alternative. Für Arbeiten an nur schwer zugänglichen Stellen ist der Einsatz von Seiltechnik oft sogar die einzige Lösung. Das auch in Deutschland anerkannte und gesetzlich geregelte Zugangsverfahren der "Industriekletterer" kann jedoch nicht nur zum gerüstlosen Erreichen hochgelegener Arbeitsplätze eingesetzt werden. Es eignet sich auch ganz wunderbar für schwer zugängliche Bereiche in der Tiefe. Gleich mehrere unserer Mitarbeiter haben den Status "Aufsichtführender Höhenarbeiter" FISAT Level 3 und sind auch als Ausbilder für seilunterstützte Arbeitsverfahren im GEFABA-Fachbereich
"Berufskletterzentrum" tätig. Weitere sind in Seilkletter- bzw. Seilsicherungstechniken ausgebildet. Diese für ein Berufstauchunternehmen auf den ersten Blick scheinbar ungewöhnliche Spezialausbildung ist für uns ein ungemein wertvolles zusätzliches Know-how und ein Wettbewerbsvorteil für viele unserer Aufgaben über und unter Wasser. Denn das sichere Beherrschen seilunterstützter Zugangs-, Arbeits- und Rettungstechniken ermöglicht uns das Erbringen vieler Dienstleistungen auch in den Bereichen von Bauwerken und Anlagen, welche sonst entweder überhaupt nicht oder nur mit einem erheblichen zeitlichen und technischen Aufwand zu erreichen wären.
Berufstaucher und Seiltechniker: Spezialisten zweier Fachgebiete für besondere Aufgaben aus einer Hand
Abseilen in die Tiefe: Zustieg des Tauchers in einen Schacht mit Hilfe von Seilzugangstechnik
Kombinierte Zugangsverfahren: Taucher und Seilzugangstechnik für schwer zugängliche Bereiche
Job erledigt: Der abgerissene Bohrkopf konnte angeschlagen und sicher geborgen werden